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Technisch umsetzen: Evolutionsstrategie Lösungsvorschläge für ein technisches Optimierungsproblem werden so lange auf der Basis von Zufallsprozessen verändert (analog der biologischen Mutation) und untereinander kombiniert (analog der biologischen Rekombination) bis durch Selektion (objektiv oder subjektiv) die optimale Lösung gefunden ist. In Anlehnung an das natürliche Vorbild wird in der Evolutionsstrategie von Eltern und Nachkommen gesprochen. Beispiel: (1,9)-gliedrige Evolutionsstrategie Ein Individuum wird durch eine Spielkarte symbolisiert, auf der, angedeutet durch schwarze Quadrate, die Objektparameterwerte niedergeschrieben sind.
(1) Duplikation (2) Mutation (3) Bewertung (= Ermittlung der Qualität Q) (4) Selektion (= Auslese der qualitativ besten Individuen)
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| ©Plant Biomechanics Group Freiburg und Kompetenznetz Biomimetik Letzte Änderung 14.01.2013| mail@bionik-vitrine.de |